Bettina Reitner

Das Leben ist ein Experiment. Lass dich vom Zufall leiten.

Presseberichte

Artikel in der NÖN Wo 30, August 2022


Die weltverbundene Einfachheit des Wabi-Sabi
(Artikel über die Künstlerin  von Katerina Teresidi )


“Die japanische Kunstbewertung des „Wabi“ – des sich elend und allein Fühlens mit dem „Sabi“ – alt sein, über Patina verfügen, inspiriert die studierte Linzer Ökologin, die sich der Kunst verschrieben hat bereits seit Jahrzehnten. Es ist ein Gedankengut, welches eine physische und eine geistige Ebene hat und durch seine Ruhe und seine weltverbundene Einfachheit bestrebt, den Betrachter auf seine eigenen Emotionen zurückzuwerfen, um ihm die Möglichkeit zu geben, diese besser zu verarbeiten.
In Ihren Arbeiten auf Leinwand und Papier bleibt Bettina Reitner ihren Vorsätzen treu und hinterlässt haptische Spuren. Dabei bedient sich die Künstlerin minimalistischer Farbgebung und lässt die durch Strukturen erzeugten Tiefen und Höhen selbst den Bildraum gestalten. Angelehnt an die immanente Schönheit der Natur schafft es die Künstlerin gekonnt, die scheinbar zufälligen Anordnungen der bildgebenden Elemente, welchen allesamt die Abstraktion zugrunde zu liegen scheint, zu manchen fast hyperrealistisch anmutenden Werken zusammenzuführen.
Minimalistisch, reduktiv und beständig haptisch arbeitet sich Bettina Reitner durch zahlreiche Naturmotive, oder besser gesagt deren Komponenten – denn selbst in kleinen Ausschnitten von Oberflächen und Landschaften lässt sich oft eine riesige Welt entdecken, die durch ihre Vergrößerung auf Leinwand befremdend und zugleich vertraut wirkt. Ob Felsen oder Eis, Wasserschaum, kristalline Strukturen oder Erdschichten – die Künstlerin arbeitet sich fleißig durch und schöpft aus einer Fülle unterschiedlicher Gestaltungsmittel, welche sie sich durch die Jahre ihrer Beschäftigung mit Kunst angeeignet hat.
„Abstrakte, intuitive Prozessmalerei“, nennt die Künstlerin ihre Auseinandersetzung mit der Welt, bei welcher das Material und die Emotion die Herangehensweise bestimmen. Das Geschehen und das Unvorhersehbare beeinflussen den Schaffensprozess. Wichtig ist mir dabei stets mit Achtsamkeit und Demut den Erscheinungsformen der Welt entgegen zu treten.“

Artikel im Mangfall Boten Mai 2022


Artikel im Mangfall Bote April 2022


Artikel in der NÖN zum "Prosecco und Kunst" Event, September 2018


Artikel in der NÖN zum Award in Freiburg, April 2018


Artikel in der NÖN zur Ausstellung in Freiburg, März 2018


Artikel in der NÖN zu den Tagen der offenen Ateliers, Oktober 2017

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